Hylla

Hỵlla,

 

Erich, Pädagoge und Psychologe, * Breslau 9. 5. 1887, ✝ Frankfurt am Main 5. 11. 1976; 1930-33 Professor an der Pädagogischen Akademie in Halle (Saale), 1935-37 Gastprofessor an der Columbia University New York und der Cornell University Ithaka (N. Y.). Nach 1945 in der Reeducation tätig, richtete er 1950 die Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung ein, aus der 1964 das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung hervorging. Er leitete die Hochschule 1952-56 und lehrte zugleich an der Frankfurter Universität. Seine Arbeitsgebiete waren pädagogische Diagnostik und Testpsychologie, empirische und vergleichende Erziehungswissenschaft und interdisziplinäre Forschung.

 

Werke: Neuzeitliche Volksschularbeit (1923, mit C. L. A. Pretzel); Testprüfungen der Intelligenz (1927); Die Schule der Demokratie (1928).Herausgeber: Die Schulen in Westeuropa (1953).

 

Literatur:

 

Forsch. u. Erziehung. Festschr. zum 80. Geburtstag v. E. H., hg. v. W. Correll u. a. (1968).